Damit die IP-Adresse aus dem Fully-Qualified Domain Name (FQDN) aufgelöst werden kann, wir auf dem DNS-Server eine Reverse Lookup-Datei benötigt. Diese wird mit db.x.y.z benannt, also beispielsweise db.0.21.156.188. In dieser Datei werden dem letzten Oktett einer IP-Adresse, was dem jeweiligen Host entspricht, der Rechnername (FQDN) mittels eines PTR-Records zugewiesen. Die PTR-Records sind für die Rückwärtsübersetzung von IP-Adressen in Namen zuständig.
;; db.0.21.156.188
$TTL 2D
@ IN SOA ns1.mycompany.com. hosmaster@mycompany.com. (
2018012002 ; Serial
3H ; refresh after 3 hours
1H ; retry after 1 hour
1W ; expire after 1 week
1D) ; minimum TTL of 1 day
@ IN NS ns1.mycompany.com.
10 IN PTR mail.mycompany.com.
20 IN PTR www.mycompany.com.
150 IN PTR app.mycompany.com.
Wichtig ist, dass die übersetzten Namen die FQDNs, die mit einem Punkt am Ende, sind.
Die Aufführung von Alias-Einträgen, MX-Records, etc. erfolgt hier nicht noch einmal.