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QR-Code unter Linux einfach erstellen

Mit den Smartphones wird auch der QR-Code immer allgegenwärtiger. Dabei handelt es sich um ein wildes Gepixel in quadratischer Form, die man in Magazinseiten und auf Werbetafeln immer häufiger findet. 

QR Code steht für „Q“ick „R“esponse (Code) und soll eine “schnelle Antwort” liefern. Der Code selber besteht aus einer quadratischen Matrix. Dabei liegt die maximale Größe bei 177x177 viereckigen Einzelelementen. Rein rechnerisch können in einem QR-Code somit maximal circa 8.000 Dezimalziffern respektive etwa 4300 alphanumerische Zeichen codiert werden.

Das kann auch praktisch für die eigene Business-Karte sein. Viele Anbieter im Internet bieten bereits einen Online-Service für die Erzeugung von QR-Codes an. Linux-Anwender können zumindest über das Terminal sich ihre eigenen QR-Codes am PC erzeugen. Das entsprechende Programm lautet "qrencode".

Unter Debian erhält man das Programm wie folgt:

aptitude -y install qrencode

Sobald 'qrencode' erfolgreich installiert wurde, können QR-Codes in der Befehlszeile oder über eine neue grafische Anwendung erstellt werden.

Die Verwendung des Befehls mit dem Terminal geschieht wie folgt:

qrencode -o [filename.png] ‘[text/url/information to encode]‘

Der Befehl

qrencode -o linuxmaker.png 'www.linuxmaker.com'

liefert diesen QR-Code

Zu klein? Die "Pixel" in dem Code können größer eingestellt werden, indem das '-s' Argument verwendet wird. Der gleiche QR-Code, erhöht auf 6×6 Pixel sieht so aus:

qrencode -o linuxmaker.png -s 6 'www.linuxmaker.com'