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Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)

Das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) sorgt dafür, dass Geräte in einem Netzwerk automatisch eine IP-Adresse erhalten. Ähnlich wie bei der Zuweisung von Parkplätzen in einer großen Garage wird beim DHCP automatisch ein freier „Platz“ (eine IP-Adresse) vergeben, sobald ein Gerät ins Netzwerk eingebunden wird. So muss der Administrator nicht jedes Gerät manuell konfigurieren.

DHCP macht es möglich, dass sich Geräte problemlos und schnell in ein Netzwerk einbinden lassen – ideal für Netzwerke, die viele Geräte und regelmäßige Änderungen in der Verbindung haben, wie in Firmen oder bei Heimnetzwerken.

Heute unverzichtbar: In fast jedem Heimnetzwerk und Firmennetzwerk im Einsatz. Nur in hochsicheren oder sehr kleinen Netzen wird manchmal auf statische IPs gesetzt.

Einordnung im OSI-Modell:

  • Anwendungsschicht (Layer 7)
    DHCP funktioniert auf der Anwendungsschicht, da es der Verwaltung der IP-Adressen und der Kommunikation zwischen den Geräten im Netzwerk dient.